Der Hafen von Malaga

Málaga – Moderne Stadt mit wichtigem Handelshafen

Malaga wurde ca. im 8. Jahrhundert vor Christus von den Phöniziern gegründet. Diese gaben der Stadt den Namen Malaka, das abgeleitet wurde von malak und soviel bedeutet, wie Salzen der Fische. Lange stand Malaga unter Herrschaft von Karthagos, aber es waren doch letztlich die Römer, die eine Stadt aus Malaga machten. In Laufe vieler Jahre wurde Malaga immer wieder aufs Neue besetzt, zum einem im Jahre 571 vom westgotischen König Leovigildo, oder 711, als die Araber die Malaga eroberten, sowie am 18 August 1487, von katholischen Königen, die im Zuge der Reconquista unterwegs waren. Heute ist Malaga die sechstgrößte Stadt Spaniens bei ca. 530.000 Einwohnern, die Hauptstadt der Provinz Malaga und die zweitgrößte Stadt in Andalusien, gleich nach Selliva. Die Stadt besitzt einen der größten spanischen Flughäfen. Málaga ist die Hauptstadt der Costa del Sol, die mit ihrem ganzjährig bevorzugtem Klima eines der wichtigsten Urlaubsziele der Iberischen Halbinsel darstellt.

Málaga ist eine moderne Stadt, mit einem wichtigen Handelshafen und einer Universität. Von der Innenstadt aus fährt eine S-Bahn in alle nahe liegenden Touristenzentren wie Fuengirola und Torremolinos. Wer Erholung innerhalb der Stadt sucht, fährt zumeist mit der Buslinie 11 zu den Vierteln Pedregalejo oder El Palo, die jede Menge gute (Fisch-)Restaurants zu bieten haben. Berühmt geworden ist Malaga in kulinarischer Hinsicht für seine Rosinen und Weine. Aber in der Innenstadt findet man noch viel mehr wie zum Beispiel die Kinos, Alameda oder Albeniz und den Plaza de Mayor. Aber natürlich auch die von Touristen gut besuchten Strände, die zum Schwimmen und Sonnenbaden verlocken.

Ein Aussichtspunkt mit Blick über Malaga
Ein Aussichtspunkt mit Blick über Malaga